Soweit, so gut! Da ist die eine Möglichkeit: Rein ins Auto, ab zum Händler, Schrank kaufen, einladen und ab nach Hause. Kurz zwei Werkzeuge aus dem Werkzeugkoffer geholt und das neue Möbelstück montiert. Fertig!
Oder die andere Lösung: Ein paar Klicks im Internet, Kreditkartendaten eingegeben und der Schrank wird bis an die Haustür geliefert. Dann das Werkzeug zur Hand und montieren. Fertig!
Das sind die häufigsten Wege, um günstig zum Ziel zu kommen.
Doch was mache ich, wenn ein kleines Detail in dieser Kette nicht vorhanden ist?
Die Stationen von der Kaufentscheidung bis zum ersten Schuh im Schrank können Nerven rauben, wie zum Beispiel:
- der Möbelkauf
- die Mobilität
- die Lieferung
- die körperliche Konstitution
- das eigene Werkzeug
- das handwerkliche Geschick
- die Zeit
- die Geduld
Ist nur einer dieser Faktoren nicht ausreichend vorhanden, so wird der Erwerb des neuen Schuhschranks deutlich komplizierter.
Der Möbelkauf – Mit eigenen Augen sehen
Das Bild des Möbelstückes sieht gut aus. Doch Sie möchten den Schrank doch lieber vor sich sehen, um zu entscheiden. Dann ist der Weg ins Möbelhaus notwendig.
Die Mobilität – Hindernis beim Möbelkauf
Der Möbelhändler ist in einem entfernten Gewerbegebiet und Sie besitzen keinen eigenen PKW? Es hat gerade niemand Zeit Sie beim Möbelkauf zu unterstützen? Der lange Weg mit den öffentlichen Verkehrsmitteln steht bevor.
Die Lieferung – Gewicht hat seinen Preis
Die Lieferung von Möbeln bietet der Händler natürlich an. Doch das ist auf Grund des meist hohen Gewichtes nicht besonders günstig. Ob das Paket dann auch ohne Mängel ankommt, ist auch unsicher.
Die körperliche Konstitution – Nicht zu unterschätzen
Der Lieferant, also Paketbote, hat das schwere Paket zu Ihnen an die Haustür gebracht. Der zerlegte Schuhschrank wiegt z.B. 30kg. Wie bewegen Sie dieses schwere Paket nun an den Ort, wo er aufgebaut werden soll. Allein sollten Sie solche Gewichte nicht bewegen. Allein können Sie es auch meist nicht.
Das eigene Werkzeug bei der Möbelmontage
Der berühmte Imbus-Schlüssel zum Aufbau von Möbeln ist zwar immer mit im Paket des Möbelstückes, aber das reicht nicht aus. Sie benötigen immer noch mindestens einen Hammer und einen Kreuzschlitz-Schraubendreher.
Das handwerkliche Geschick – Übung ist das halbe Leben
Sind die Werkzeuge vorhanden, kann der Aufbau des Schuhschrankes beginnen. Bei vorhandenem handwerklichem Geschick und Übung haben Sie den Schrank in zirka einer Stunde aufgebaut.
Die Zeit – wertvoll und schnell vergangen
Fehlt es an Geschick und Übung, so wird der Aufbau des Schuhschrankes ein abendfüllendes Programm. Ob man sich diese Zeit nehmen möchte oder man diese Zeit dazu überhaupt hat, sollte man vorher mit in die Planung aufnehmen.
Die Geduld – Beschädigungen bei Möbeln
Auch wenn man sich die Zeit nehmen kann, heißt das noch lange nicht, dass man überhaupt die nötige Geduld für die Montage des Möbelstückes mitbringt. Ungeduld hat schon so manchem Möbel leichte bis schwere Beschädigungen beschert.
Möbel montieren ist also ein Hexenwerk?
Nein. Nur für die Personen, die eins oder mehrere der aufgeführten Probleme zu lösen haben. Natürlich kann man beim Händler auch die Lieferung und Montage von Möbel mitbestellen. Dies lohnt sich aber nur bei großen Projekten, wie Einbauküchen oder riesigen Schrankwänden. Der Aufwand bei unserem Beispiel des Schuhschrankes ist für diese Firmen groß und somit im Verhältnis zu teuer für den Kunden.
Ein Dienstleister kann hier kostengünstig helfen. Er kann entweder nur den erworbenen Schrank aufbauen oder den kompletten Weg mit Ihnen gehen. Also vom Kauf, über die Lieferung bis zur Montage.
Möbel montieren geht zeitnah, flexibel und entspannt. Sind Sie aus Lübeck oder Umgebung, dann kontaktieren Sie mich hier, um zu besprechen wie Ihr Problem gelöst werden kann.